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Trebur – Königspfalz und Schicksalsort für einen Kaiser


Sie suchen die Königspfalz Trebur? Sie finden Sie in einer Kirche, die eigentlich ganz nach Barockzeit aussieht. Aber in St. Laurentius stecken noch die Spuren der Königskirche aus der Zeit der Karolinger und Ottonen. Versteckt unter der heutigen Barockkirche liegen ihre Grundmauern.

Gang nach Canossa

Einst stand hier eine Basilika in der sich die Könige und Fürsten an ihren Hoftagen versammelten. Zu einem entscheidenden Ereignis für Kaiser Heinrich IV.  wurde der Hoftag von Trebur im Jahr 1076.  Die Fürsten berieten hier über den Kirchenbann, den Papst Gregor VII. über ihn verhängt hatte. Der heute sprichwörtlich gewordene ”Gang nach Canossa” Heinrichs IV. nahm hier seinen Anfang.

Vorbild in Frankfurt

Gebaut wurde die mittlerweile verschwundene Basilika einst als Kopie der Frankfurter Salvatorbasilika – dem Vorgänger der Kirche St. Bartholomäus.

Weit verteilte Steine

Steine der alten Kirche aus Trebur sind heute wahrscheinlich weit verteilt. Verbaut wurden Sie vermutlich auch in der Burg Landskron in Oppenheim. Allerdings finden sich in St. Laurentius noch einige alte Zeitzeugen aus Stein. Wer genau hinschaut, entdeckt neben römischen Inschriften und Mustern im Südwesten der Kirche auch einen Weihestein für den keltischen Gott Virodacthis.

Es ist Schluss, Heinrich! – Die Macht der Fürsten und der Gang nach Canossa (Es ist Schluss, Heinrich! – Die Macht der Fürsten und der Gang nach Canossa)

Was braucht ein Reisekönig? Eine Pfalz? Nein viele!

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